Digitale Intelligenz und effiziente Energieanwendung

März 1, 2022 0 Von Adalbert Schneider
Eine Frau hält eine Smart-Home-Steuerung ins Bild
Smart-Home-Steuerung (Foto: Gerd Altmann auf Pixabay)

Der Energieverbrauch ist in hohem Maße abhängig von folgenden Faktoren: Wohnverhalten hinsichtlich der gewünschten Raumtemperaturen, Raumfunktion (Flure, Wohnen, Schlafen etc.), Lüftungsverhalten, Außentemperaturen, Anwesenheit im Gebäude und mehr. Mit digitaler Intelligenz kann eine Verbindung zwischen den Intentionen der Menschen und den Funktionen des Gebäudes optimiert werden.

Gewünschte Raumtemperaturen lassen sich auch ferngesteuert programmieren. Entsprechend der Nutzung der Räume (tag-und nachtbezogen) kann die  Absenkung der Raumtemperaturen gewählt werden. Bei einer Temperaturabsenkung um 1°C ist eine Energieeinsparung um 16% gegeben.

Auch bauphysikalische Größen (Wärmedämmung von Wänden, Decken und Böden), die den Aufwärmprozess beeinflussen,  können digital in die Regelung und Steuerung mit einfließen und Sensoren an Fenstern und Türen registrieren den Öffnungs- und Schließzustand und geben der Regelung den Befehl die Wärmezufuhr zu unterbrechen. Dem Wärmebedarf entsprechend kann auch die elektrische Leistungsaufnahme  der Umwälzpumpen gesteuert und erheblich elektrische Energie eingespart werden.

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