Die Außenwand

Januar 1, 2022 0 Von Adalbert Schneider
Schemazeichnungen von Außen- und Innendämmung
Entwurf: A. Schneider, Gestaltung: S. Lung

Bei energieeinsparenden Maßnahmen kommt den Außenwänden eine besondere Bedeutung zu. Sie bilden den größten Teil der Begrenzungsfläche der Gebäudehülle und damit den größten Teil der Wärmeaustauschfläche.

Energieeinsparmaßnahmen sind deshalb wirtschaftlich und ökologisch effizient.  Bei älteren Gebäuden, die nur aus einer Wand aus Ziegelsteinen bestehen, ist eine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich. Durch die Wärmedämmung einer 24cm dicken Ziegelwand, U-Wert ca. 2,0 W/m²K , kann bereits schon mit einer zusätzlichen Wärmedämmschicht aus WDVS von 12cm ein U-Wert von  0,3 W/m²K  erreicht werden. Das bedeutet eine Verbesserung des Wärmeschutzes um das 6-fache.

Im Gebäudebestand lassen sich unterschiedliche Wärmedämmmethoden anwenden, z. B. Wärmedämmverbundsysteme (WDVS),  Dämmung als vorgesetzte Fassade und Innendämmung bei denkmalgeschützten Gebäuden

Mindestvoraussetzung für Wärmedämmmaßnahmen

BauteilU-Wert in W/m²KMaßnahmen
Außenwände

0,24

Geeignete Konstruktionen und Dämmung 1) 2)
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